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Das Buch "Nichts als Gespenster" sei eine "Erzählung über das Paarungsverhalten der 30-Jährigen in der gehobenen Wohlfühlgesellschaft, ein anmutiges, dem Auge schmeichelndes Bilderbuch aus dem Leben einer ganzen Generation: wunderbare Schauspieler, wunderbare Landschaften, dazu gibt es tiefe Blicke, schöne Menschen, schöne Gefühle, schöne Musik. Viel geredet wird hier nicht. Wir sind noch im Vorhandyzeitalter" schreibt sinngemäß DIE ZEIT.

Der Regisseur Martin Gypkens, geboren 1969 Bonn, präsentiert damit seien zweiten Kinofilm. Er basiert auf einem Buch von Judith Hermann, 1970 in Berlin geboren.
Nach dem Besuch einer Journalistenschule in New York lebt sie als Mutter eines Sohns nun wieder in Berlin. Ihr 1998 veröffentlichter Erzählband"Sommerhaus, später" wurde als "der Sound einer Generation" bezeichnet und bewirkte die Wiederkehr der Kurzgeschichte in der deutschen Literatur.

2003 erschien der Erzählband "Nichts als Gespenster": "Man will nicht aufbrechen, sondern immer schon angekommen sein." Man tut so, als reise man in die Fremde, aber lieber ist einem das Heimatliche. Die innere Bewegung, das Lernen, das mit Reisen verbunden war, erstarrt. Für 19,99 Euro mit Germanwings ein paar Stunden Venedig, und abends wieder nach Hause.

"Die Kamera ist von den Menschen immer zu weit weg oder zu nah dran," ist die Krik eines Bloggers. Die Personen bleiben schemenhaft. Aber gerade dadurch wird Grundsätzliches angestoßen.

"Viele Leute reisen und sehen sich die Welt an, und dann kommen sie zurück und arbeiten, und wenn sie genug Geld verdient haben, fahren sie wieder los", erzählt sie einem Amerikaner, der Nevada noch nie verlassen hat.

 

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