am 19.3. gab es ein inspirierendes Treffen im Bahnhof Wiesenburg zur Frage, ob der Fläming reif ist, eine Transition Region zu werden. (Energie- und Kulturwenderegion/ Fläming im Wandel). Für mich hatte sich die Frage auch gestellt, ob die Ausrufung als Transition Region uns etwas bringt, weil wir viele Initiativen hier haben. Interessant war daher für mich nicht die Sammlung, was wir alles schon haben, sondern v.a. was wir noch nicht haben. Verbunden mit der Frage, ob die Ausrichtung auf eine Transition Region diese Punkte verbessern könnte. Hier wurde z.B. folgendes genannt: die Projekte verkörpern zwar einzelne Aspekte eines postfossilen Lebensstils, aber viele auch noch nicht. Es gibt zwar Vernetzung, aber wenig gemeinsame Ausrichtung. Die Vernetzung mit der "eingeborenen" Flämingbevölkerung fehlt großteils. (von den Anwesenden waren nur 2 im Fläming geboren, und beide im Niederen Fläming). Eine Transition Region hätte die Möglichkeit einer stärkeren Kommunikation mit Verwaltung und Politik und auch die Chance, als Beispiel in einem weiteren Umfeld ernst genommen zu werden und zu wirken als es die einzelnen Projekte jetzt können. Am Schluss haben sich 20 Menschen gemeldet, die zu weiteren Treffen kommen werden. Dorothee lädt wieder in den Bahnhof ein.
Als Inspiration hier noch ein Video, das mit schönen Interviews die Transition Bewegung in Kurzform erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=todAmw0nuLM&